Freitag, 10. Oktober 2014

Doro wird Landschaftsgärtnerin

Ein großer Teil meiner Hofarbeit bestand aus meinem ganz eigenen Projekt, das ich über mehrere Tage verfolgte. Die Grundidee war, das Regenwasser um eines der Häuschen zu lenken, sodass es nicht in den Keller fließt sondern in einen entstehenden Garten nebenan.
Dafür musste zu erst viel Erde abgetragen werden, was gar nicht so leicht war, da sie sehr lehm- und steinhaltig ist. Mit Spitzhacke, Spaten und Schaufel grub ich also fleißig um, oft in der Sonnenwärme, und transportierte die Erde per Schubkarre davon. Als nächsten Schritt baute ich eine kleine Mauer, die als Schutzwall dient.


Daneben führte ich dann eine natürliche Wasserleitung fort: ganz unten eine schützende Kiesschicht, darüber die größten Steine, durch die das Wasser fließen kann und darauf immer kleiner werdende Steine bis Kies, damit die Erde nicht durchfällt und verstopft. Dann verschloss ich alles mit Gras, welches ich aus einer abelegenen Stelle des Grundstücks aushob. Die entstandenen Lücken sollte ich dann mit fruchtbarer Komposterde füllen.

Zur Perfektion versuchte ich auch drum herum alles auf ein Level zu bekommen und restliche freie Flaechen mit Gras zu bedecken. In diesem Fall wurde mir geraten, dass ich auch ein ganze Grasflaeche anheben und Erde darunter ausheben koenne. Das klang leichter als es war, denn so ein Stueck Gras ist ziemlich schwer, sodass ich es teilweise mit meinem Oberschenkel aufhielt und mit vollem Koerpereinsatz die lehmige Erde entnahm. Aber schlussendlich war ich erfolgreich und konnte einen weichen Uebergang schaffen!

Schließlich führte ich die Mauer noch weiter fort und bedeckte auch diesen Teil mit schützendem Gras.
 
 

 FERTIG !

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